Bhutan

Bezüglich der spezifischen Lage zu COVID-19 im Zielland sowie aktueller Einreisevoraussetzungen empfehlen wir, aktuelle Informationen des Auswärtigen Amts sowie des CDC zu beachten:

Reisen & Impfung - Bhutan

Bhutan

Hochgebirge, viel Regen.Durchschnittliche Temperaturen im Sommer 15° C, im Winter um 0° C.

Impfvorschriften bei der Einreise

siehe Seiten der WHO und des Auswärtigen Amtes

Empfohlener Impfschutz

Standardimpfungen entsprechend den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission am Robert-Koch-Institut (STIKO). Dazu zählen die Impfungen gegen Tetanus, Diphtherie, Poliomyelitis (Kinderlähmung), Pertussis, Masern, Mumps, Röteln, Influenza, Pneumokokken, Varizellen, Herpes Zoster. Abhängig von Dauer und Art der Reise sowie besonderen Bedingungen während des Aufenthalts (enger Kontakt zur einheimischen Bevölkerung, Übernachtungsmodalitäten, Berufs- und Freizeitaktivitäten etc.) kommen möglicherweise weitere Impfungen in Frage. Hier sind das aktuelle Infektionsrisiko in Bhutan, die Reiseroute, der Gesundheitszustand und besondere Vorerkrankungen des Reisenden sowie sein derzeitig bestehender Impfschutz von Bedeutung. Es ist zu empfehlen, individuell den Rat eines reisemedizinisch ausgewiesenen Arztes oder eines Tropeninstituts einzuholen. Eine reisemedizinische Beratung sollte spätestens vier Wochen vor der geplanten Reise erfolgen, damit sinnvolle/erforderliche Impfungen rechtzeitig durchgeführt werden können. Die Kostenübernahme ist individuell mit der jeweiligen Krankenkasse zu klären. Für Bhutan ist außer den generell durch die STIKO empfohlenen
Impfungen die Indikation für die folgenden Impfungen zu überprüfen:

  • Hepatitis A
  • Typhus
  • Tollwut  bei längeren Aufenthalten oder beim Umgang mit Tieren
  • Meningokokken bei besonderem Risiko
  • Japanische Enzephalitis bei längerem Aufenthalt in ländlichen Gebieten
  • Hepatitis B bei längeren Aufenthalten oder engem Kontakt mit der einheimischen Bevölkerung

Eine Auflistung reisemedizinisch qualifizierter Ärzte finden Sie auf den Seiten der Deutschen Gesellschaft für Tropenmedizin und Internationale Gesundheit e.V. (DTG)

Malaria

siehe aktuelle Empfehlungen der DTG

Ratschläge zur Reiseapotheke

Statten Sie ihre Reiseapotheke so aus, dass kleinere Erkrankungen und Befindlichkeitsstörungen selbst behandelt werden können. Medikamente, die Sie regelmäßig einnehmen müssen, sollten Sie in ausreichender Menge in Ihrem Handgepäck mitführen. Eine Bestätigung (am besten in Englischer Sprache) der Notwendigkeit der Einnahme dieser Medikamente kann notwendig sein. Die Zusammensetzung Ihrer Reiseapotheke sollte mit einem Arzt besprochen werden. Es empfehlen sich auf jeden Fall Mittel gegen Insektenstiche, Fieber und Schmerzen, Durchfall, Desinfektionsmittel, Pflaster und Verbandsmaterial, Sonnenschutzmittel. Weitere Medikamente (z.B. Antibiotikum) können sinnvoll sein.

Allgemeine Hinweise

Medizinische Versorgung: Es ist mit Einschränkungen bei der ärztlichen und medikamentösen Versorgung zu rechnen. Deshalb ist auf die Bestückung der Reiseapotheke und auf eine Auslandskrankenversicherung mit eventueller Rückholung in das Heimatland besonderer Wert zu legen.

Hinweise zur Sicherheit im Reiseland finden sich auf den Internetseiten des Auswärtigen Amtes www.auswaertiges-amt.de.